Auch sie hatten nach der Flucht vor dem völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine zunächst Zuflucht in Moldau gefunden. Deutschland hat zugesagt, in einem ersten Schritt 2.500 ukrainische Geflüchtete aus dem kleinsten Nachbarland der Ukraine aufzunehmen.
Die nun in Hessen angekommenen Geflüchteten wurden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Hessen bereits erwartet. Alle Vorbereitungen wurden in den letzten Tagen getroffen, so dass die Personengruppe direkt am Flughafen in Frankfurt abgeholt und versorgt werden konnte. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Erstaufnahmeeinrichtung werden die Geflüchteten in Gebietskörperschaften in Hessen zugewiesen.
Humanitäre Hilfe für Menschen in der Kriegsregion
„Unmittelbar nach Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine hat die Landesregierung Koordinierungsmaßnahmen getroffen, um in Abstimmung mit dem Bund einen Beitrag zur humanitären Hilfe für die Menschen in der Kriegsregion zu leisten. Dazu gehört auch, den aus der Ukraine Geflüchteten, die in Hessen ankommen, in einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Land und Kommunen bestmögliche Hilfe und Unterstützung zuteil werden zu lassen. Die wichtigste Aufgabe ist nun, ihnen das Ankommen in Hessen zu erleichtern“, so Sozial- und Integrationsminister Kai Klose.